Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 17.09.1993

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   BVerwG, 17.06.1993 - 4 C 7.91   

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BVerwG, 17.06.1993 - 4 C 7.91 (https://dejure.org/1993,90)
BVerwG, Entscheidung vom 17.06.1993 - 4 C 7.91 (https://dejure.org/1993,90)
BVerwG, Entscheidung vom 17. Juni 1993 - 4 C 7.91 (https://dejure.org/1993,90)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vorhaben - Erschließung - Bebauungsplan - Funktionslosigkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    BauGB § 10, § 30 Abs. 1

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Geltungsverlust von Bebauungsplänen (IBR 1994, 293)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Der alte Bebauungsplan (IBR 1994, 339)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1994, 281
  • VBlBW 1993, 464
  • BauR 1993, 698
  • ZfBR 1993, 304
 
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Wird zitiert von ... (140)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 21.02.1986 - 4 C 10.83

    Voraussetzungen für die Annahme einer gesicherten Erschließung rückwärtiger

    Auszug aus BVerwG, 17.06.1993 - 4 C 7.91
    Die Sicherung der Erschließung i. S. von § 30 I BauGB bezieht sich auf die im Bebauungsplan festgesetzte Erschließungsanlage.(wie Urteil vom 21. Februar 1986 - BVerwG 4 C 10.83 - Buchholz 406.11 § 30 BBauG Nr. 25).

    Nach der Rechtsprechung des Senats ist die Erschließung eines Grundstücks dann nicht im Sinne von § 30 Abs. 1 BauGB gesichert, wenn sie in einem qualifizierten Bebauungsplan in bestimmter Weise festgesetzt und mit ihrer Herstellung in absehbarer Zeit nicht zu rechnen ist (vgl. Urteil vom 21. Februar 1986 - BVerwG 4 C 10.83 - Buchholz 406.11 § 30 BBauG Nr. 25 = DVBl 1986, 685 = NVwZ 1986, 646 = BauR 1986, 305 = ZfBR 1986, 183).

    Auch der Gesichtspunkt der "Verdichtung" der gemeindlichen Erschließungsaufgabe zur Erschließungspflicht (vgl. hierzu z.B. Urteil vom 21. Februar 1986 - BVerwG 4 C 10.83 - a.a.O.; Urteil vom 3. Mai 1991 - BVerwG 8 C 77.89 - Buchholz 406.11 § 123 BBauG Nr. 34; Urteil vom 22. Januar 1993 - BVerwG 8 C 46.91 - zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung vorgesehen) greift hier nicht zugunsten des Klägers durch.

  • BVerwG, 29.04.1977 - 4 C 39.75

    Außerkrafttreten bauplanerischer Festsetzungen wegen Funktionslosigkeit

    Auszug aus BVerwG, 17.06.1993 - 4 C 7.91
    Nach der Rechtsprechung des Senats kann die Funktionslosigkeit eines Bebauungsplans nur dann angenommen werden, wenn - erstens - die Verhältnisse, auf die er sich bezieht, in der tatsächlichen Entwicklung einen Zustand erreicht haben, der eine Verwirklichung der Festsetzungen auf unabsehbare Zeit ausschließt, und - zweitens - die Erkennbarkeit dieser Tatsache einen Grad erreicht hat, der einem etwa dennoch in die Fortgeltung der Festsetzungen gesetzten Vertrauen die Schutzwürdigkeit nimmt (vgl. Urteil vom 29. April 1977 - BVerwG 4 C 39.75 - BVerwGE 54, 5 = Buchholz 406.11 § 10 BBauG Nr. 7; Beschluß vom 31. August 1989 - BVerwG 4 B 161.88 - Buchholz a.a.O. Nr. 18).
  • BVerwG, 22.01.1993 - 8 C 46.91

    Bebauungsplan mit unbestimmtem Zeitraum zur Umsetzung und Entstehen einer

    Auszug aus BVerwG, 17.06.1993 - 4 C 7.91
    Auch der Gesichtspunkt der "Verdichtung" der gemeindlichen Erschließungsaufgabe zur Erschließungspflicht (vgl. hierzu z.B. Urteil vom 21. Februar 1986 - BVerwG 4 C 10.83 - a.a.O.; Urteil vom 3. Mai 1991 - BVerwG 8 C 77.89 - Buchholz 406.11 § 123 BBauG Nr. 34; Urteil vom 22. Januar 1993 - BVerwG 8 C 46.91 - zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung vorgesehen) greift hier nicht zugunsten des Klägers durch.
  • BVerwG, 10.08.1990 - 4 C 3.90

    Änderung der Bauleitplanung - Ersetzung eines Bebauungsplanes - Normenkollision -

    Auszug aus BVerwG, 17.06.1993 - 4 C 7.91
    Der Geltungsbereich dieses Bebauungsplans deckt sich zwar zum großen Teil mit dem Geltungsbereich des Bebauungsplans "Ortslage Unteraichen", der insoweit außer Kraft getreten ist (vgl. Urteil vom 10. August 1990 - BVerwG 4 C 3.90 - BVerwGE 85, 289 = Buchholz 406.11 § 10 BauGB Nr. 22).
  • BVerwG, 07.02.1986 - 4 C 30.84

    Entbehrlichkeit der Beiladung der höheren Verwaltungsbehörde; Bindungswirkung

    Auszug aus BVerwG, 17.06.1993 - 4 C 7.91
    An diesem Erfordernis der plangemäßen Erschließung ist grundsätzlich festzuhalten, da die Erschließung (auch) den Zweck verfolgt, zu einer insgesamt geordneten städtebaulichen Entwicklung beizutragen (vgl. etwa Urteil vom 7. Februar 1986 - BVerwG 4 C 30.84 - BVerwGE 74, 19 = Buchholz 406.11 § 36 BBauG Nr. 36 S. 21).
  • BVerwG, 07.09.1979 - 4 C 7.77

    Schlussbekanntmachung - Beweismittel - Öffentliche Urkunde - Verfahrensmängel -

    Auszug aus BVerwG, 17.06.1993 - 4 C 7.91
    Für das Berufungsgericht bestand daher kein Anlaß zu einer "gleichsam ungefragten Fehlersuche" (vgl. Urteil vom 7. September 1979 - BVerwG 4 C 7.77 - Buchholz 406.11 § 10 BBauG Nr. 10 = DVBl 1980, 230).
  • BVerwG, 10.09.1976 - 4 C 5.76

    Anforderungen an die Zulässigkeit von Veränderungssperren

    Auszug aus BVerwG, 17.06.1993 - 4 C 7.91
    Denn zur Zumutbarkeit eines solchen Angebots gehört zum einen, daß es aus tatsächlichen und rechtlichen Gründen verläßlich (vgl. Urteil vom 10. September 1976 - BVerwG 4 C 5.76 - Buchholz 406.11 § 14 BBauG Nr. 8) und auch ausreichend konkret ist, um die Verläßlichkeit durch die Gemeinde überprüfen zu können (vgl. Beschluß vom 18. Mai 1993 - BVerwG 4 B 65.93 - zur Veröffentlichung vorgesehen); zur Zumutbarkeit gehört zum anderen - und in erster Linie -, daß sich das Angebot auf die plangemäße Erschließung bezieht.
  • BVerwG, 03.05.1991 - 8 C 77.89

    Erschließungsrecht: Verdichtung der gemeindlichen Erschließungsaufgabe zur

    Auszug aus BVerwG, 17.06.1993 - 4 C 7.91
    Auch der Gesichtspunkt der "Verdichtung" der gemeindlichen Erschließungsaufgabe zur Erschließungspflicht (vgl. hierzu z.B. Urteil vom 21. Februar 1986 - BVerwG 4 C 10.83 - a.a.O.; Urteil vom 3. Mai 1991 - BVerwG 8 C 77.89 - Buchholz 406.11 § 123 BBauG Nr. 34; Urteil vom 22. Januar 1993 - BVerwG 8 C 46.91 - zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung vorgesehen) greift hier nicht zugunsten des Klägers durch.
  • BVerwG, 18.05.1993 - 4 B 65.93

    Fehlendes Erschließungsangebot als Grund für die Versagung einer Baugenehmigung

    Auszug aus BVerwG, 17.06.1993 - 4 C 7.91
    Denn zur Zumutbarkeit eines solchen Angebots gehört zum einen, daß es aus tatsächlichen und rechtlichen Gründen verläßlich (vgl. Urteil vom 10. September 1976 - BVerwG 4 C 5.76 - Buchholz 406.11 § 14 BBauG Nr. 8) und auch ausreichend konkret ist, um die Verläßlichkeit durch die Gemeinde überprüfen zu können (vgl. Beschluß vom 18. Mai 1993 - BVerwG 4 B 65.93 - zur Veröffentlichung vorgesehen); zur Zumutbarkeit gehört zum anderen - und in erster Linie -, daß sich das Angebot auf die plangemäße Erschließung bezieht.
  • BVerwG, 31.08.1989 - 4 B 161.88

    Funktionslosigkeit von Bauplänen - Städtebauliche Sanierung - Allgemeine

    Auszug aus BVerwG, 17.06.1993 - 4 C 7.91
    Nach der Rechtsprechung des Senats kann die Funktionslosigkeit eines Bebauungsplans nur dann angenommen werden, wenn - erstens - die Verhältnisse, auf die er sich bezieht, in der tatsächlichen Entwicklung einen Zustand erreicht haben, der eine Verwirklichung der Festsetzungen auf unabsehbare Zeit ausschließt, und - zweitens - die Erkennbarkeit dieser Tatsache einen Grad erreicht hat, der einem etwa dennoch in die Fortgeltung der Festsetzungen gesetzten Vertrauen die Schutzwürdigkeit nimmt (vgl. Urteil vom 29. April 1977 - BVerwG 4 C 39.75 - BVerwGE 54, 5 = Buchholz 406.11 § 10 BBauG Nr. 7; Beschluß vom 31. August 1989 - BVerwG 4 B 161.88 - Buchholz a.a.O. Nr. 18).
  • BVerwG, 19.12.1990 - 4 B 164.90

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Vorliegen einer gesicherten

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.06.2016 - 8 D 99/13

    Klage des BUND gegen Kohlekraftwerk Lünen hat keinen Erfolg

    vgl. BVerwG, Urteile vom 29. April 1977 - IV C 39.75 -, BVerwGE 54, 5 = juris Rn. 35, und vom 17. Juni 1993 - 4 C 7.91 -, NVwZ 1994, 281 = juris Rn. 19, sowie Beschlüsse vom 17. Februar 1997 - 4 B 16.97 -, BRS 59 Nr. 55 = juris Rn. 4, vom 23. Januar 2003 - 4 B 79.02 -, BRS 66 Nr. 2 = juris Rn. 4, und vom 9. Oktober 2003 - 4 B 85.03 -, BRS 66 Nr. 52 = juris Rn. 9; OVG NRW, Urteile vom 20. Februar 2004 - 10 A 4840/01 -, BRS 67 Nr. 84 = juris Rn. 42 ff., vom 18. Februar 2010 - 10 A 2472/08 -, BRS 76 Nr. 140 = juris Rn. 37, und vom 22. März 2011 - 2 A 371/09 -, juris Rn. 94.
  • BVerwG, 08.05.2002 - 9 C 5.01

    Erschließungsbeitrag; Beitragspflicht; Bebaubarkeit; Hinterliegergrundstück;

    Den Maßstab für die nach dieser Vorschrift erforderliche Beurteilung, ob die Erschließung des Grundstücks gesichert ist, bildet allein die Festsetzung der straßenmäßigen Erschließung im Bebauungsplan (vgl. BVerwG, Urteile vom 21. Februar 1986 - BVerwG 4 C 10.83 - Buchholz 406.11 § 30 BBauG Nr. 25 S. 6, vom 17. Juni 1993 - BVerwG 4 C 7.91 - Buchholz 406.11 § 10 BauGB Nr. 30 S. 42 und vom 16. Dezember 1993 - BVerwG 4 C 27.92 - Buchholz 316 § 56 VwVfG Nr. 9 S. 7).
  • BVerwG, 01.04.1997 - 4 B 206.96

    Bauplanungsrecht - Folgen des Verlustes eines Bebauungsplandokuments

    Der Verlust des Bebauungsplandokuments führt nicht schon für sich allein zur Ungültigkeit oder zum Außerkrafttreten des Bebauungsplans (im Anschluß an das Urteil vom 17. Juni 1993 - BVerwG 4 C 7.91 - Buchholz 406.11 § 10 BauGB Nr. 30).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat die von der Beschwerde gestellte Frage bereits entschieden (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Juni 1993 - BVerwG 4 C 7.91 - Buchholz 406.11 § 10 BauGB Nr. 30 = NVwZ 1994, 281 = BRS 55 Nr. 34 = ZfBR 1993, 304 = BauR 1993, 698 = UPR 1993, 445).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinem angegebenen Urteil vom 17. Juni 1993 - BVerwG 4 C 7.91 - entschieden, daß der Verlust oder Teilverlust des Bebauungsplandokuments nicht schon für sich gesehen zur Ungültigkeit oder zum Außerkrafttreten des Bebauungsplans führt.

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 17.09.1993 - 8 S 846/93   

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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    (Luftverkehrsrecht: Voraussetzungen für die Annahme eines Flughafens im Sinne von LuftVZO § 38; Rechtsverletzung Dritter bei Durchführung eines Genehmigungsverfahrens anstelle eines Planfeststellungsverfahrens; Planfeststellungsverfahren bei verändertem Flugbetrieb; ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1994, 197
  • NZV 1994, 168 (Ls.)
  • VBlBW 1993, 464 (Ls.)
  • VBlBW 1994, 62
  • VBlBW 1994, 623
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 16.12.1988 - 4 C 40.86

    Raumplanungshoheit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.09.1993 - 8 S 846/93
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist anerkannt, daß der durch ein nicht genehmigtes Vorhaben der öffentlichen Hand betroffene Dritte im allgemeinen keinen Rechtsanspruch auf Durchführung des Genehmigungs- oder Planfeststellungsverfahrens hat, weil er in der Regel durch Unterlassungs- und Beseitigungsansprüche hinreichend geschützt ist (BVerwG, Buchholz 407.4, § 17 FStrG Nr. 33; Urt. v. 16.12.1988 - 4 C 40.86 - NVwZ 1989, 750, 754).

    Die Kläger können sich zur Begründung ihres gegenteiligen Standpunktes nicht auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 16.12.1988 a.a.O. berufen.

  • VGH Baden-Württemberg, 19.06.1989 - 5 S 3111/87
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.09.1993 - 8 S 846/93
    Geht man von den im Fluglärmgesetz enthaltenen Grenzwerten als Anhaltspunkt für die Zumutbarkeit aus (vgl. dazu VGH Bad.-Württ., Urt. v. 19.6.1989 - 5 S 3111/87 - DVBl. 1990, 108 f = VBlBW 1990, 56 f), so ist offenkundig, daß eine Rechtsverletzung auszuschließen ist.

    Der Senat bemerkt nur, daß keine Bedenken gegen die Anwendung der DIN 45643 bestehen (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 19.6.1989 a.a.O.).

  • BVerwG, 07.07.1978 - 4 C 79.76

    Startbahn West

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.09.1993 - 8 S 846/93
    Nach der feststehenden Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. etwa Urt. v. 20.10.1989 - 4 C 12.87 - UPR 1990, 99 und Beschl. v. 3.4.1990 - 4 B 50.89 -), der sich der erkennende Gerichtshof in ständiger Praxis angeschlossen hat, steht denjenigen, die von Immissionen eines durch Planfeststellungsbeschluß zugelassenen Vorhabens betroffen sind in erster Linie nur ein Anspruch auf Anordnung einer Schutzmaßnahme durch die Planfeststellungsbehörde zu, der im Wege einer Verpflichtungsklage geltend zu machen ist (vgl. BVerwGE 56, 110, 132 f).
  • BVerwG, 20.10.1989 - 4 C 12.87

    Planänderung von "unwesentlicher Bedeutung" im Fernstraßenrecht; Zumutbarkeit von

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.09.1993 - 8 S 846/93
    Nach der feststehenden Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. etwa Urt. v. 20.10.1989 - 4 C 12.87 - UPR 1990, 99 und Beschl. v. 3.4.1990 - 4 B 50.89 -), der sich der erkennende Gerichtshof in ständiger Praxis angeschlossen hat, steht denjenigen, die von Immissionen eines durch Planfeststellungsbeschluß zugelassenen Vorhabens betroffen sind in erster Linie nur ein Anspruch auf Anordnung einer Schutzmaßnahme durch die Planfeststellungsbehörde zu, der im Wege einer Verpflichtungsklage geltend zu machen ist (vgl. BVerwGE 56, 110, 132 f).
  • BVerwG, 03.04.1990 - 4 B 50.89

    Prüfungsumfang bei Klage auf Aufhebung eines straßenrechtlichen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.09.1993 - 8 S 846/93
    Nach der feststehenden Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. etwa Urt. v. 20.10.1989 - 4 C 12.87 - UPR 1990, 99 und Beschl. v. 3.4.1990 - 4 B 50.89 -), der sich der erkennende Gerichtshof in ständiger Praxis angeschlossen hat, steht denjenigen, die von Immissionen eines durch Planfeststellungsbeschluß zugelassenen Vorhabens betroffen sind in erster Linie nur ein Anspruch auf Anordnung einer Schutzmaßnahme durch die Planfeststellungsbehörde zu, der im Wege einer Verpflichtungsklage geltend zu machen ist (vgl. BVerwGE 56, 110, 132 f).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.06.2002 - 8 S 460/01

    Zivile Mitbenutzung eines Militärflughafens - Lärmschutz -

    Drittbetroffene werden nicht allein dadurch in ihren Rechten verletzt, dass anstelle eines Planfeststellungsverfahrens nach § 8 LuftVG nur ein Genehmigungsverfahren nach § 6 LuftVG - unter weitgehender Anwendung der für Planfeststellungsverfahren geltenden Verfahrensregeln - durchgeführt wird (Bestätigung des Senatsurteils vom 17.9.1993 - 8 S 846/93 - VBlBW 1994, 62).

    Ausgehend von denselben Überlegungen hat der Senat bereits in seinem Urteil vom 17.9.1993 (- 8 S 846/93 - VBlBW 1994, 62 - Flughafen Friedrichshafen) entschieden, Drittbetroffene würden nicht allein dadurch in ihren Rechten verletzt, dass anstelle eines Planfeststellungsverfahrens nach § 8 LuftVG nur ein Genehmigungsverfahren nach § 6 LuftVG durchgeführt wurde (ebenso: BVerwG, Beschluss vom 5.3.1999 - 4 A 7.98 - NVwZ-RR 1999, 556).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.06.2018 - 20 D 81/15

    Klagen gegen die Errichtung von Vorfeldflächen im westlichen Bereich des

    vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 17. September 1993 - 8 S 846/93 -, VBlBW 1994, 62; generell für eine Geringfügigkeit von Lärmzunahmen unter 1 dB(A): Bay. VGH, Urteil vom 7. Januar 2003 - 20 A 02.40036 u. a. -, NVwZ-RR 2003, 410.
  • VGH Baden-Württemberg, 31.01.1997 - 8 S 991/96

    Änderungsgenehmigung für ehemaligen Militärflugplatz als Verkehrsflughafen

    Eine später erteilte Änderungsgenehmigung vom 5.10.1990 war Gegenstand des Gerichtsbescheids des erkennenden Senats vom 17.9.1993 - 8 S 846/93 (VBlBW 1994, 62).

    Auch die Tatsache, daß der erkennende Senat im Gerichtsbescheid vom 17.9.1993 (8 S 847/93, VBlBW 1994, 62) den Verkehrslandeplatz als Flughafen eingestuft habe und damit das Verkehrsministerium zuständige Luftbehörde geworden sei, ändere an der Bindung des beklagten Landes nichts.

  • VG Frankfurt/Oder, 02.09.1996 - 7 L 415/96

    Genehmigung zum Betrieb eines Hubschrauber-Sonderlandeplatzes; Durchführung von

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  • VGH Baden-Württemberg, 01.02.1996 - 8 S 1961/95

    Kein Suspensiveffekt des - offensichtlich - unzulässigen Widerspruchs wegen

    Denn nach einhelliger Meinung (Gerichtsbescheid des Senats v. 17.9.1993 - 8 S 646/93 - VBlBW 1994, 62 = NVwZ-RR 1994, 197; Schwenk, Handbuch des Luftverkehrsrechts, 2. Aufl. 1996; Giemulla/Schmid, LuftVG, § 6 RdNr. 71 und § 8 RdNr. 15; Hofmann/Grabherr, LuftVG, § 6 RdNr. 38 u. 105, § 8 RdNr. 26) können nur bauliche Maßnahmen Gegenstand eines luftverkehrsrechtlichen Planfeststellungsverfahren sein.
  • VGH Baden-Württemberg, 28.11.1994 - 8 S 2412/94

    Befreiung von der Betriebspflicht für einen Flughafen wegen Bauarbeiten -

    Flugplätze, zu denen insbesondere Flughäfen (zur Definition siehe § 38 LuftVZO; vgl. auch den Gerichtsbescheid des Senats v. 17.9.1993 - 8 S 846/93 - VBlBW 1994, 62 = NVwZ-RR 1994, 197) zählen, dürfen gem. § 6 Abs. 1 S. 1 LuftVG nur mit Genehmigung angelegt und betrieben werden; auch die wesentliche Erweiterung oder Änderung des Betriebs bedarf der Genehmigung (§ 6 Abs. 4 LuftVG).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.04.1999 - 8 S 1284/98

    Rechte einer Gemeinde im luftverkehrsrechtlichen Genehmigungsverfahren für Flüge

    Hiervon ist auszugehen, wenn auf dem Flugplatz Flugzeuge mit einer Höchstabflugmasse von etwa 20 t im Instrumentenflugverkehr starten und landen sollen (VGH Bad. Württ., Gerichtsbescheid vom 17.9.1993 - 8 S 846/93 -, VBlBW 1994, 623; Hofmann/Grabherr, Kommentar zum LuftVG, § 6 Rdnr. 11).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.04.1999 - 8 S 2021/98

    Schutz vor Fluglärm - Vorbelastungen eines Grundstücks

    Hiervon ist auszugehen, wenn auf dem Flugplatz Flugzeuge mit einer Höchstabflugmasse von etwa 20 t im Instrumentenflugverkehr starten und landen sollen (VGH Bad. Württ., Gerichtsbescheid vom 17.9.1993 - 8 S 846/93 -, VBlBW 1994, 623; Hofmann/Grabherr, Kommentar zum LuftVG, § 6 Rdnr. 11).
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